
Immer dachte ich, das Papier selbst zu machen so umständlich ist.
Jetzt habe ich es mal ausprobiert und es macht Spass. Für meinen ersten Versuch verwendete ich die Reste von meinen Muttertagsbasteleien, die ich in kleine Stücke zerrisssen und in ein Gefäß gefüllt habe. Mit Wasser habe ich es über Nacht stehen lassen und am nächsten Tag nach der Arbeit weiter verarbeitet.
Das heißt, mit dem Pürierstab alles zu einem Brei verarbeitet. Damit es sich besser verarbeiten bzw. verteilen lässt, habe ich Wasser dazugefügt und umgerührt.
Einen entsprechenden Rahmen habe ich mir über das Internet bestellt. Altermativ ist es auch mit einem Bilderrahmen und einer Strumpfhose möglich. Im Internet kusieren die verschiedensten Möglichkeiten und Varianten!
Nun den Papierbei auf das Sieb verteilen, abtropfen lassen und auf ein Geschirrtuch stürzen. Dann soviel Wasser wie möglich aus dem Papierbrei entziehen. Hier hat sich die Variante mit dem Schwamm fürmich als effektivsten herausgestellt. Mit einem Nudelholz bringt man das Papier in Form bzw. glatt und es tritt immer noch Wasser aus. Dann auf ein trockenes Geschirrtuch legen und trocknen lassen.

Als der erste Versuch so gut geglückt ist, habe ich noch andere Varianten ausprobiert. Diese 3 Papiere sind auf dem Titel-Foto zu sehen.

Probiert es doch auch mal!!!
Herzlichst
Esther
Hi thanks for this I have never tried making my own paper but will definitely have a try at this 🙂
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